Im folgenden Blogartikel findest du 7 Ideen, wie du dein Vertrauen im Sattel Schritt für Schritt stärken kannst. 

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Verstehe deine Angst und nimm sie an.

Angst ist eine natürliche Reaktion des Körpers auf potenzielle Gefahr – das weiß jeder, der schon einmal in einer unangenehmen Situation im Sattel war. Ob du vor einem Ausritt, einem Sprung oder einer neuen Herausforderung zögerst, deine Angst ist kein Zeichen von Schwäche. Es ist eine Emotion, die dich schützt und dir hilft, auf dich selbst und dein Pferd zu achten. Aber was tun, wenn diese Angst dich zurückhält und dich im Reiten blockiert?

Akzeptiere die Angst als Teil deiner Reise.

Anstatt gegen sie anzukämpfen oder dich dafür zu schämen, kannst du lernen, sie als Wegweiser zu nutzen. Nimm dir einen Moment, um bewusst hinzuschauen: Woher kommt diese Angst? Was genau löst sie aus? Diese Reflexion ist der erste Schritt, um dein Selbstvertrauen im Sattel zu stärken.

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Kleine Schritte machen 
= große Fortschritte

Es ist nicht notwendig, sofort jede Angst zu überwinden oder dich in jede noch so herausfordernde Situation zu stürzen. Selbstvertrauen wächst in kleinen Schritten. Das bedeutet: Fang mit dem an, was dir vertraut ist, und steigere dich langsam

Hier ein paar Tipps, um deinen Mut zu trainieren:

  • Reite regelmäßig in vertrauter Umgebung. Du musst nicht gleich neue Herausforderungen suchen. Verbringe Zeit mit deinem Pferd und baue Vertrauen auf, indem du es immer besser kennenlernst.
  • Mach dir kleine Ziele: Statt dich sofort auf einen schwierigen Sprung zu stürzen, übe erst mit kleineren Hindernissen. Feiere deine Fortschritte, auch wenn sie klein erscheinen – jeder Schritt zählt!

Indem du dich langsam und stetig in den Bereichen steigerst, die dir aktuell noch unangenehm erscheinen, wird dein Selbstvertrauen ganz natürlich wachsen.

Dein Pferd als Unterstützung

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Eine der besten Möglichkeiten, Selbstvertrauen aufzubauen, ist die Verbundenheit zu deinem Pferd. Wenn du mit deinem Pferd in Einklang bist, wirst du viel weniger Angst empfinden, da du vertraust, dass ihr euch gegenseitig unterstützt. Verwende diese Übungen für mehr Verbundenheit und Vertrauen: 

  • Bodenarbeit: Beginne mit Übungen am Boden, um die Kommunikation mit deinem Pferd zu verbessern. Das stärkt nicht nur das Vertrauen, sondern hilft auch dabei, dich sicherer zu fühlen, wenn du später im Sattel bist.
  • Visualisierungen: Setze dich in Ruhe hin und stelle dir vor, wie du entspannt und sicher auf deinem Pferd sitzt. Stell dir vor, wie dein Pferd ruhig und gelassen auf dich reagiert. Diese Technik stärkt deine mentale Stärke und dein Vertrauen.

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Die Macht der Atmung - Sofort anwendbar

Wenn du im Sattel nervös wirst, hilft es enorm, sich auf die Atmung zu konzentrieren. Die Atmung hat eine starke Verbindung zu deinem Nervensystem. Indem du sie bewusst steuerst, kannst du dein Stresslevel senken und deinen Körper beruhigen. Probiere diese einfache Atemtechnik aus, die du direkt im Sattel anwenden kannst:

Atme vier Schritte lang ein und sechs Schritte lang aus.

Indem du deine Atmung mit dem Rhythmus deines Pferdes synchronisierst, kannst du dich entspannen und deine Gedanken auf den Moment fokussieren. Diese Technik hilft dir, deine Ängste zu zähmen und dich auf das Wesentliche zu konzentrieren: dein Pferd und die gemeinsame Reise.

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Positive Selbstgespräche - Du bist deine größte Verbündete

Wie oft redest du dir selbst ein, dass du etwas nicht kannst? Dass du vielleicht nicht gut genug bist? Unsere inneren Selbstgespräche beeinflussen unser Verhalten mehr, als wir glauben. Ein einfacher, aber wirkungsvoller Trick ist, negative Gedanken aktiv durch positive zu ersetzen. Anstatt zu denken: „Ich schaffe das nicht“ oder „Was ist, wenn etwas schiefgeht?“, versuche es mit:

  • „Ich vertraue mir und meinem Pferd.“
  • „Ich gehe kleine Schritte, aber ich gehe sie sicher.“
  • „Ich bin bereit für diese Herausforderung.“

Positives Denken kann dein Selbstvertrauen massiv stärken und dir helfen, Ängste zu überwinden.

Umgib dich mit unterstützenden Menschen

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Ein weiterer Schlüssel zum Selbstvertrauen ist die Unterstützung durch andere. Such dir eine Community von Reiterinnen oder Freunden, die dich auf deinem Weg begleiten. Sie können dir nicht nur mit praktischen Tipps helfen, sondern dir auch den nötigen Zuspruch geben, wenn du mal Zweifel hast. Teil deine Erfolge und Misserfolge mit anderen. Wenn du weißt, dass du nicht allein bist, wird es dir leichter fallen, dich auch schwierigen Situationen zu stellen.

Feiere deine Fortschritte! 

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Ganz wichtig: Feier dich selbst! Es gibt keinen „perfekten“ Moment, in dem dein Selbstvertrauen plötzlich da ist. Es ist eine Reise, die stetig wächst. Jeder Schritt in die richtige Richtung zählt, egal wie klein er dir erscheinen mag.Mach dir bewusst, was du schon erreicht hast – auch wenn es nur eine kleine Verbesserung in deiner Haltung oder deinem Gefühl im Sattel ist. Schreibe dir deine Erfolge auf, damit du sie dir immer wieder ins Gedächtnis rufen kannst.

Fazit: Der Weg zu mehr Selbstvertrauen im Sattel

 

 

Selbstvertrauen im Sattel zu stärken ist kein Sprint, sondern ein langfristiger Prozess. Er besteht aus kleinen Schritten, Geduld und einem starken Willen, deine Ängste zu verstehen und zu überwinden. Mit Übungen wie der bewussten Atmung, positiven Selbstgesprächen und einer tiefen Verbindung zu deinem Pferd wirst du dein Vertrauen nach und nach aufbauen – und zwar nicht nur im Sattel, sondern auch in dir selbst.

Versteh dich als Heldin auf einer Reise, die dich immer mehr zu einer sicheren, mutigen und selbstbewussten Reiterin macht.

 

Wenn du noch mehr zu diesem Thema lernen möchtest oder Unterstützung auf deinem Weg suchst, schau dir mein Coaching-Programm an. Ich helfe dir, Schritt für Schritt mehr Vertrauen zu gewinnen – für dich und dein Pferd.

 

Bleib beherzt!

 

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